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Ein Wochenende für die Schweizer Musik.  Diesen Freitag ehren die 14. Swiss Music Awards mit einer grossen TV-Show auf 3+ nationales Musikschaffen. Neu werden auch Pegasus und Beatrice Egli als Showact auftreten. Tags darauf wird mit dem Ghost Festival eine der gröss­ten Solidaritätsaktionen für die Branche «nicht» über die Bühne gehen.

 
Zürich, 23. Februar 2021 – Der Countdown läuft. In drei Tagen finden sie statt, die 14. Swiss Music Awards. Als exklusiver Broadcaster, Produzent und Medienpartner der SMA überträgt 3+ die rund 145-minütige Award Show live ab 20:15 Uhr. Die nationalen Fernsehsender von CH Media, zu welchen auch 3+ zählt, weisen eine hohe Expertise im Bereich von Musikpro­duktionen auf. Nebst «THE VOICE OF SWITZERLAND» produziert der Medienkonzern auch «SING MEINEN SONG – DAS SCHWEIZER TAUSCHKONZERT», welches ab 3. März in die zweite Runde geht. 
An der Show dürfen sich die Zuschauenden auf unzählige emotionsgeladene Momente und die eine oder andere Überraschungen freuen, wie der SMA-Moderator Nik Hartmann verrät: «Nebst spannenden Gesprächen mit den Nominierten im und ausserhalb des Hallenstadi­ons, bewegende Laudatorinnen und Laudatoren, freue ich mich auf stimmungsvolle Live-Per­for­mances von Musikgrössen wie Lo & Leduc oder Dodo. Eine besondere Überraschung hält zu­dem Master KG für die Zuschauenden bereit.» Für den 48-Jährigen ist diese Moderations­pre­miere etwas ganz Besonderes. «Seit jeher bin ich ein grosser Verehrer der Schweizer Mu­sikszene. Als Fan von Patent Ochsner ist es für mich zudem ein besonderer Moment, die Über­gabe des Outstanding Achievement Award hautnah begleiten zu dürfen.» Neu sind übrigens auch Pegasus und Beatrice Egli als Showact bestätigt. 
 
Pegasus
Nach fünf mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichneten Studioalben und drei Swiss Music Awards, haben Pegasus zusammen mit den Produzenten Philip Niessen und Lillo Scrimali (Max Herre, Die Fantastischen Vier) am 15. Januar ihr aktuelles Album «Unplugged» veröf­fentlicht. Der Name ist Programm: Auf «Unplugged» hat die Band ihre musikalische Autobio­grafie in Form eines Akustik-Albums neu arrangiert und aufgenommen – ein zeitloser Sound, der per­fekt ins Heute passt. Seinen Anfang aber fand er an der Bieler Schützengasse, wo die vier Nachbarjungs ihre Erfolgsgeschichte vor 20 Jahren begründet haben. So steht «Unplugged» für das nächste erfolgreiche Kapitel der Bandgeschichte von Pegasus, die von grosser Leiden­schaft, langjähriger Freundschaft und unzähligen Hits getrieben ist. Songs wie «Metro­poli­tans», «I Take It All» und «Skyline», die nun als akustische Versionen komplett neu arran­giert wurden, finden ebenso Platz auf dem Album wie die aktuellen Erfolg-Singles «Victoria Line» und «Better Man». An den Swiss Music Awards werden Pegasus als Show-Opener auf­treten und in einem aufwendigen Medley ihren Hits der vergangenen zwei Dekaden Tribut zollen.
 
Beatrice Egli
Von ihren sieben Studio-Alben, die Schlagersängerin Beatrice Egli veröffentlicht hat, sind sechs direkt auf Platz 1 der Schweizer Album Charts eingestiegen. Beatrice Egli ist somit die einzige weibliche Schweizer Solo-Künstlerin, der diesen Erfolg gegönnt war. Die zweifache SMA-Ge­winnerin und diesjährige Nominierte in der Kategorie «Best Female Act» wird zum ersten Mal an den diesjährigen Swiss Music Awards als Showact auftreten und ihre aktuelle Single «Mini Schwiiz, mini Heimat» performen. Der Song stammt aus ihrem gleichnamigen Album, welches eine Liebeserklärung an die Schweiz ist. Denn so singt Beatrice Egli auf ihrem aktuellen Album «Mini Schwiiz, mini Heimat» nicht in einer, sondern gleich in drei Landes­sprachen – und stellt damit ihre vielseitige künstlerische Bandbreite auf ein neues Level. Bei der diesjährigen zwei­ten Staffel von «SING MEINEN SONG – DAS SCHWEIZER TAUSCHKONZERT» wird Beatrice Egli zudem auch mit dabei sein.
 



Ein Wochenende im Zeichen der Schweizer Musik
Die Veranstaltungsbranche wurde durch die Corona-Pandemie besonders gebeutelt. Den Swiss Music Awards, eine der wichtigsten Förderplattformen für das Schweizer Musikschaffen, ist es ein besonderes Anliegen gerade in diesem Jahr mit ihrer Preisverleihung den Musikerinnen und Musikern Achtung zu bezeugen und ihre Arbeit zu ehren und anerkennen. Zusammen mit dem Ghost Festival bringen die SMA deshalb an diesem Wochenende Musik gross auf die Agenda – gemeinsam setzen sie ein Zeichen für das Schweizer Musikschaffen. Nach den SMA findet am Samstag und Sonntag das Ghost Festival statt – das grösste Schweizer Musikfestival, das es je gegeben hat. Auf dem hochkarätigen Lineup stehen rund 300 Bands und Musiker*innen aus der ganzen Schweiz, so etwa Patent Ochsner, Black Sea Dahu, Annie Taylor, Stefan Eicher, KT Go­rique, Lo & Leduc, Brandy Butler, Denner­clan, Züri West, James Gruntz, Big Zis, Stahlberger, Steffe La Cheffe, Dachs, Billie Bird, Mi­chael von der Heide, Knackeboul uva.. Das Ghost Festival – ein grosses Spektakel – und doch bleibt es sowohl am Samstag wie am Sonntag still: das Festival findet in Wirklichkeit nicht statt – denn das Ghost Festival ist eine Solidaritätsaktion für das Schweizer Musikschaffen, eine Berufsgattung, die von der Corona-Pandemie beson­ders stark getroffen wurde. Der Ticketverkauf, der zu 100% an die teilnehmenden 1'300 Mu­sikschaffenden weitergegeben wird, dauert noch bis Sonntagabend 23.59 Uhr.


Aufzählung der Nominierten
 
Best Female Act
Beatrice Egli
Loredana
Steff La Cheffe
 
Best Male Act
Bligg
Loco Escrito
Philipp Fankhauser
 
Best Group
Gotthard
Heimweh
Yello
 
Best Album
Gotthard – #13
Heimweh – Zämehäbe
Philipp Fankhauser – Let Life Flow
 
Best Breaking Act
Megawatt
Monet192
Pronto
 
SRF 3 Best Talent
Annie Taylor 
Caroline Alves
Sam Himself
 
Best Hit
Capital Bra & Loredana – Nicht verdient
Dardan & Monet 192 – H <3 T E L
Loco Escrito – Ámame
 
Artist Award
Auszeichnung anlässlich der Swiss Music Awards
 
Best Live Act
Wird dieses Jahr ausgesetzt
 
Outstanding Achievement Award
Patent Ochsner
 
Best Act Romandie
Arma Jackson
Flèche Love
Phanee de Pool
 
Best Solo Act International
Ava Max
Samra
The Weeknd
 
Best Group International
AC/DC
BTS
Black Eyed Peas
 
Best Breaking Act International
Ava Max
Pop Smoke
Samra
 
Best Hit International
SAINt JHN – Roses (Imanbek Remix)
The Weeknd – Blinding Lights
Tones And I – Dance Monkey

 



Zur Veranstaltung

Die Swiss Music Awards, die grösste Musikpreisverleihung der Schweiz, werden jeweils im Früh­jahr durchgeführt und ehren die Arbeiten der Musikbranche des Vorjahres. Bei der wich­tigen Förderplattform für das schweizerische Musikschaffen werden in verschiedenen Kate­go­rien neue Talente und erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet. Die Preis­ver­leihung wird von zahlreichen Live-Auftritten nationaler und internationaler Acts begleitet. Der Event wird in ei­ner nationalen TV-Show und auf diversen Onlinekanälen in alle Landes­teile der Schweiz über­tragen.  
Die Claim Event AG veranstaltet in Lizenz des Branchenverbands IFPI Schweiz die Swiss Music Awards. Der Verein Press Play ist offizieller Verleiher und damit auch für die Reg­le­mentierung und in Zusammenarbeit mit der GfK Schweiz für die Auswertung der Preis­ver­lei­hung verantwortlich. Das Reglement ist auf der Website des Verleihers publi­ziert: www.press-play.info. Das Public Voting der SMA, welches online zu einzelnen Kategorien durch­geführt wird, startet jeweils Ende Januar. Weitere Informationen zur Veran­stal­tung unter: www.swissmusicawards.ch
Medienpartner der Swiss Music Awards sind 3+, 20 Minuten, Radio SRF 3, One FM und Persönlich. «SRF 3 Best Talent», der Förderpreis von SRF 3, wird im Rahmen der Swiss Music Awards verliehen. Main Partner der Swiss Music Awards sind Generali Schweiz und die Bank Cler.

 

 

Johanna Magdalena Schmidt ist eine deutsche Schauspielerin und Sprecherin. Nach ihrer Ausbildung an der Berliner Schule für Schauspiel spielte sie an Theatern in Berlin und Dublin. Zuletzt wirkte sie in den Filmen "Erwartungen" und "Die siebte Stunde" mit. Als Sprecherin arbeitet sie seit mehreren Jahren in den Bereichen Hörspiel, Synchron und Werbung. Außerdem arbeitet Johanna M. Schmidt als Autorin für Radiosender und Hörspiel-Produktionen. Grund genug für uns Agentinnen, Johanna Magdalena zu einem Interview mit uns zu bitten.

Agentinnen: Johanna, du bist eine sehr flexible Künstlerin. Du bist Schauspielerin, machst Hörspiele und schreibst selbst. Wie hast du all diese Fähigkeiten an dir entdeckt?
Johanna Magdalena Schmidt: Meine Liebe zum Theaterspielen ist mir anscheinend in die Wiege gelegt worden, schon im Alter von 5 Jahren entschied ich: Ich werde Schauspielerin! Mit 6 war ich bereits am Kindertheater, danach am Jugendtheater und während meiner Schauspielausbildung an verschiedenen Theatern in Berlin engagiert.
Als ich letztens meine alten Schulzeugnisse fand, stand da in der Beurteilung: Johanna schreibt gerne und gute Märchen und Geschichten- das war in der 2. Klasse. Meine Leidenschaft zum Schreiben begann also auch recht früh. Und ich bin froh und dankbar, dass ich dieser Passion immer noch treu bin und dies beruflich tun darf.

Agentinnen: Gehen wir mal näher auf dein Schauspiel ein. Was hast du bereits für Rollen gespielt?
Johanna Magdalena Schmidt: Auf der Bühne durfte ich bereits zahlreiche Rollen spielen, ein paar Beispiele: Minna von Barnhelm, Mascha in Tschechows "Drei Schwestern", Königin Elisabeth in "Maria Stuart", Antigone in gleichnamigem Stück, Mrs. Smith in "Die kahle Sängerin", Maria in "Linie 1", Helena in "Ein Sommernachtstraum" uvm. Im Film war ich zuletzt in der deutschen Produktion "Erwartungen" zu sehen. Mein erster eigener Film "Unerreichbar nah" wird demnächst veröffentlicht.

Agentinnen: In deiner Biographie kann man lesen, dass du auch in Dublin gelebt und am Theater gespielt hast. Wie kam es dazu und wie war es eine ir(r)e Erfahrung?
Johanna Magdalena SchmidtIch hatte das Angebot, in Dublin ein WG- Zimmer zu bekommen, also habe ich meine Sachen gepackt und habe Berlin für ein paar Monate verlassen. Innerhalb von 24 Stunden hatte ich in Dublin einen Job und bin dann neben der Arbeit in die Theater um vorzusprechen. Ich war dann für einen Stückvertrag in einem kleinen Theater. Es war eine sehr gute und spannende Erfahrung, aber irgendwann holten mich meine Familie und ein neues Engagement nach Berlin zurück.  

Agentinnen: Spielst du lieber Theater oder im Film?
Johanna Magdalena Schmidt: Ich liebe es, auf der Bühne stehen zu dürfen, ich komme vom Theater und es zieht mich immer wieder- voll Freude- dorthin zurück. Allerdings- vor der Kamera zu stehen ist für mich eines der höchsten Glücksgefühle, hier fühle ich mich zu Hause.  

Agentinnen: Du bist auch als Sprecherin tätig. Was ist das besondere, die hohe Kunst des Sprechens. Kannst du uns einen Einblick geben?
Johanna Magdalena Schmidt: Das Synchronsprechen war bislang meine größte Herausforderung als Schauspielerin. Die Technik, die Genauigkeit und das Spiel- alles zusammen auf den Punkt genau zu treffen, das hat mich in den Anfängen viel Geduld und harte Arbeit gekostet. Harte Arbeit ist es immer noch, aber ich konnte bereits viel lernen und gehe inzwischen entspannter und mit großer Spielfreude ans Mikro. Ich bin zum Beispiel die deutsche Stimme von Shawna Hamic, bekannt aus der aktuellen Staffel von "Orange is the new Black".

Agentinnen: Wenden wir uns den Hörspielen zu, die du bereits eingesprochen hast. Gib uns doch mal Beispiele und erzähl uns, was dich daran fasziniert hat?
Johanna Magdalena SchmidtIch habe zuletzt für audible in "Waringham" die Rolle der "Alice" sprechen dürfen. Hörspiele zu sprechen ist für mich die besondere Kombination des Spielens und Sprechens, ich kann mich am Mikrofon viel mehr bewegen und nochmal anders in das Stück und die Rolle eintauchen. Ich freue mich riesig auf viele neue Hörspielproduktionen.

Agentinnen: Wenn wir richtig ermittelt haben, schreibst du auch selbst? Was alles?
Johanna Magdalena Schmidt: Ich schreibe Hörspiele, Drehbücher, Texte für Firmen (Facebook und Homepages), Comedyformate für Rundfunk und Podcasts, Dialogbücher und Kurzgeschichten.

Agentinnen: Was wäre dein Traum?
Johanna Magdalena Schmidt: Ein großer Traum von mir ist, dass eines meiner eigenen Drehbücher verfilmt wird. Aber der größte Traum ist es, einmal in einem Tatort mitspielen zu dürfen!

Agentinnen: Wir Agentinnen haben dich ja ermittelt, was sagst du zu unserem Outfit? So eine wie dich könnten wir gut gebrauchen 😊
Johanna Magdalena Schmidt: Ich liebe den Agentinnen- Style, ich bin ein großer Fan von Romy Schneider und Audrey Hepburn. Und natürlich liebe ich den Stil der 50er und 60er Jahre. Wahre Ladys tragen Kopftuch mit Sonnenbrille und dazu am besten ein klassisches Etuikleid oder ein Petticoat- Kleid ;)

Agentinnen: Was sind deine nächsten Pläne? Und wo findet man mehr über dich?
Johanna Magdalena Schmidt: Ich schreibe bereits das nächste Hörspiel, bereite mich auf meine nächste Theaterrolle vor (Tschechow) und schreibe aktuell noch an einem Drehbuch. Mehr findet man auf meiner Homepage:

Oder auf Instagram:
Oder bei Facebook:



Oder auch Twitter:
Johanna M Schmidt@JMSBerlin


Vielen, lieben Dank für das Interview.



1.  Dear Andreea, you are a opera vocalist. How did you find out that you want to do this profession?
I was singing pop music.I had absolutely no interest in opera.Then I sang to my voice teacher 'Time to say goodbye ' and I remember him being a bit shocked.Afterwards,he told me I should give it a try.I said to myself 'why not',and that's how I ended up singing opera.

2. What is the difference in the daily business between opera and Pop Music? How do you prepare your voice before a concert? 
Well,opera requires a lot of effort,both physical and mental.First of all,you don't have a microphone. You have to project your voice over the orchestra and chorus.But the business is basically the same. Before a concert,I stretch/workout and I vocalize for 10 minutes.

3. Do you have to pay attention in what you drink and eat before you sing?
No.I try to be normal.Of course,I won't drink cold water before I sing. But that's it.

4. What operea roles did you already play?
.I have already sung Olga,in 'Eugene Onegin ', Dido in 'Dido &Aeneas ' , La Badessa in 'Suor Angelica ' , The Third Lady in 'The Magic Flute '.I also sang in musicals: Mrs. Pearce,in 'My Fair Lady'.

5. Which is your favorite opera?
My favorite opera is 'Norma', by Vincenzo Bellini. I find it surreal. A beauty that cannot be touched.

6. What ist your favorite role to sing and why?
My favorite role is the one I sing now: Dorabella, in Mozart's 'Cosi fan tutte '.I love it because the libretto is wonderfully written,with some subtext that will make you reconsider the 18th century. Those people surely knew how to amuse themselves. I love this role because it's very realistic. It does not idealize humans;on the contrary. It's like a mirror:look at us,we are all basically the same (but without being moralizing).

7. Do you sing furthermore in a Popm Band?
No,I don't sing pop music anymore. Not because I don't want to.I don't have the time.But I listen to it.More than I listen to opera,actually.

8. You are working in Bukarest? Can you say us more about the working and living there?
Yes,I work at the Comic Opera for Children. I auditioned there two years ago ,and they took me in.I am very grateful,because it's difficult to find someone who believes in you when you are just starting out and you have little experience. As for living in Bucharest,it's great.It changed a lot in the last years(for the better).

9. What is your dream? Where do you want to sing operas later?
.I try to live in the present,because life can be very unpredictable. Of course,every opera singer dreams of a career on the most famous stages,but I am extremely happy just to perform ,no matter where.I would love to sing in Italy,because that country is amazing.

10. Where can we find more about you in the web? 
You can find more about my performances on:

Thanks very much for the interview:-)

Wir haben eine Expertin aufgesucht, um Antworten aus erster Hand zu bekommen, was es mit Hypnose auf sich hat. Agentin Laura traf sich hierfür mit Caroline Müllner, Managementberaterin und Hypnosetherapeutin aus Zollikon. Caroline hat uns in einem auführlichen Interview alle wichtigen Fragen zur Hypnose beantwortet. Hypnose kann vielfältig eingesetzt werden z.B. bei Stress, Übergewicht, Schüchternheit, Ängsten, Nervosität, zur Steigerung des Selbstbewusstseins oder der eigenen Leistungsfähigkeit. Ich war neugierig und habe mich von Caroline hypnotisieren lassen. Das Ergebnis: Ich bin wirklich begeistert! Seit der Sitzung mit ihr habe ich deutlich mehr Energie verspürt und bin voller Tatendrang. Man fühlt sich ausserdem sehr erleichtert danach, da man einigen Ballast abwerfen konnte. Ich kann es absolut empfehlen.

SPECIAL ANGEBOT nur bis 3. August 2016: Habt ihr mal Lust, Hypnose auszuprobieren?
Bei Anfragen bis zum 3. August bietet Caroline Interessierten eine Hypnosesitzung für nur 200 CHF an. Das ist ein Rabatt von über 50%! Bitte meldet Euch hierfür direkt bei Caroline unter  
caroline.muellner@new-spirit.ch // Betreff «Agentinnen».                                                                           
Es lohnt sich!

Das ausführliche Interview mit Caroline Müllner gibts hier:





Habt ihr Lust, die neue Kollektion für den Winter von Dior zu sehen?
Bitte schön:



Nach dem schrecklichen Terrorakt vom 13.11.2015 sagten viele Bands ihre Konzerte aus Furcht vor weiteren Terroranschlägen ab. Die Scorpions haben sich nach Rücksprache jedoch entschieden, in Paris aufzutreten. Neben Paris spielten die Scorps auch in Lille und in Strassburg. Für Rudolf Schenker, der mittlerweile vor 50 Jahren die Band gegründet hatte, war dieses Erlebnis einzigartig. Hier berichtet er darüber, wie das spezielle Feelung war. Wir möchten an dieser Stelle den 130 Opfern gedenken und sagen: "We still loving you"!

Die Schweizer Visagistin Nicole Müller hat zugunsten von Fontanherzen Schweiz eine Versteigerung lanciert. Sie hatte Schweizer Prominente gebeten, sich per Kussbild auf einem Gemälde zu verewigen. Dieses Objekt kann jetzt zu Gunsten von Fontanherzen Schweiz ersteigert werden. Die Aktion läuft noch bis zum 05.02.2014. Wir hatten die Möglichkeit, kurz ein Interview mit Nicole zu führen. 

1. Vielleicht kannst du dich selbst zuerst kurz vorstellen?

Ich bin Nicole, komme von Baselland, bin verheiratet, hab zwei kleine Mädchen und bin tätig als Freischaffende Visagistin und Auftragsmalerin (Bilder).

2. Wie bist du mit Fontanherzen Schweiz in Berührung gekommen?

Es hat mir mal jemand von Verein Fontanherzen erzählt. von den Babys und Kindern mit halben Herzen. Ich bin sehr erschrocken, da ich es nicht kannte und es hat mich sehr berührt! Ich hab dann mit Stefanie Steiner von Fontanherzen Schweiz Kontakt aufgenommen, um mehr Informationen zu erhalten.

3. Wie bist du auf die Idee gekommen?

Die Grundidee war: "Ich möchte Kindern helfen, die Hilfe brauchen". Allerdings wusste ich noch nicht wie, ich hatte einfach diesen einen Gedanken im Kopf dass ich helfen möchte. Wenn ich mit dem Kussbild ein paar Kindern eine bessere Zukunft schenken kann, macht mich das unendlich glücklich! Und vielleicht inspiriere ich so die eine oder andere Person auch etwas ähnliches zu machen, mit einer anderen Idee. Ich werde auf jeden Fall weiter machen, denn ich hab schon etwas neues im Kopf.

Auf die Idee mit dem Bild kam ich, da ich Visagistin bin und ich es liebe zu malen. Das war beides in einem. Ich möchte auch damit beweisen, dass man auch ohne grossen Aufwand helfen kann. Das Ausführen ist häufig das Problem bei den meisten Leuten! Aber nur wenn man es als Problem ansieht. In meinen Augen ist alles möglich, wenn man es nur will.

Den Strick, den ich um die Kussabdrücke gemalt habe, soll heissen "Wir ziehen alle am selben Strang" Damit möchte ich vermitteln, dass keiner besser oder schlechter ist, egal wer und was wir sind, wir sind alle gleich gut.

4. Wo kann man das Kunstwerk ersteigern?

Über diesen Link: Kussabdruck

5.  Und wo kann man mehr über dich erfahren?

Für das Kussprojekt findet man mehr auf www.kissforchildren.jimdo.com und über mich als Visagistin: www.viagistinnicole.jimdo.com und meine Bilder: www.nicoles-art.ch

Vielen Dank, Nicole und ebenso viel Erfolg!



Rechtzeitig zur Weihnachtssaison 2014 bietet der Verein Fontanherzen Schweiz eine ganz besondere Aktion an. Ein ganz spezieller Adventskalender, individuell zusammengestellt und liebevoll gemacht. Der gesamte Erlös kommt dem Verein zu gute. Fontankinder sind Kinder, die mit nur einer Herzhälfte geboren wurden, deswegen im frühsten Kindesalter mehrere Operation benötigen und daher für die Familien eine grosse Herausforderung für ihren Alltag darstellen. Die Hilfe für diese Familien seitens Krankenkassen und Staat sind bisher kaum ausreichend. Daher ist jede Unterstützung des Vereins eine besonders wichtige Hilfe. 

1) Liebe Stefanie, danke dass du Dir Zeit genommen hast füt ein Interview. Kannst du denen, die mit dem Begriff Fontankinder noch nichts anfangen können, kurz erklären, was sich hinter dem Begriff verbirgt?

Vielen Dank, dass wir über Fontanherzen Schweiz berichten dürfen.  Kinder mit einem Fontanherzen werden mit nur einer Herzkammer - einem  halben Herzen - geboren. Sie werden palliativ operiert, nach der  Methode von Prof. Dr. Fontan. Damit wird der Körper- vom  Lungenkreislauf abgetrennt. Die Kinder können so nicht geheilt werden,  sie bleiben ein Leben lang schwerst Herzkrank, aber es gibt ihnen die  Chance auf ein Leben.



2) Du hast selbst auch ein Kind mit einer Herzhälfte. Kannst du uns ein wenig den Alltag beschreiben, wie bei Familien mit Fontanherzenkindern der Alltag abläuft?
Ja, auch unser Sohn wurde mit HLHS (Hypoplastisches Linksherzsyndrom) geboren. Ihm fehlt die linke Herzseite. Bereits mit 9 Tagen wurde er das erste Mal am offenen Herzen operiert. Die  folgenden 9 Monate verbrachte er fast durchgehend im Kispi und es  folgten weitere Eingriffe. Auch als er dann endlich nach Hause kommen  durfte, bestimmten Sauerstoff, Magensonde, Arzt- und Therapietermine  unseren Alltag. Heute ist unser Sohn 2 Jahre alt und es ist ein neuer  Alltag eingekehrt. Er braucht weiterhin morgens und abends Medikamente, wir sind viel häufiger bei Ärzten als mit seiner gesunden  Schwester und er braucht Unterstützung bei der motorischen Entwicklung  - aber er ist ein glücklicher, kleiner Lausbub geworden. Es braucht  allerdings nicht viel, ein kleiner Atemweginfekt kann schon reichen,  und es sieht von einer Stunde zur anderen schon total anders aus. Er braucht dann Sauerstoff und nicht selten folgt daraufhin auch eine  Einweisung ins Kispi (Kinderspital).

3) Die gesellschaftliche und politische Situation in der Schweiz ist, ebenso wie in anderen Ländern für Fontanherzenkinder und ihre Familien nicht einfach. Woran fehlt es, was können Politiker, Krankenkassen, und andere Institutionen tun, um die Situation zu verbessern?
 Unseren Kindern sieht man die Beeinträchtigungen im Alltag meistens nicht an. Sie erscheinen gesund und fit. Vor allem in der Nachbetreuung zu Hause fehlt es an Möglichkeiten, eine Rehabilitation, wie sie für Erwachsene nach Eingriffen am Herz möglich ist, wird für Kinder nicht  anerkannt und finanziell unterstützt. Dabei wäre gerade eine Familienrehabilitation so wichtig um nach langen  Krankenhausaufenthalten und schweren Operationen zurück in den Alltag  als Familie zu finden. Und um wieder Kraft zu tanken für den Kampf mit  und für sein Herzkind.

4) Jetzt habt ihr in der Schweiz einen Verein gegründet, Fontanherzen.ch, Darin haben sich Familien organisiert, die betroffen sind. Wie sieht eure Arbeit aus, wie können euch Aussenstehende unterstützen?
Der Verein Fontanherzen Schweiz unterstützt und begleitet Eltern von betroffenen Kindern ab der Diagnosestellung. Unseren Kindern sieht man die Beeinträchtigungen im Alltag meistens nicht an. Sie erscheinen gesund und fit. Wir möchten die Öffentlichkeit sensibilieren für schwere Herzfehler. Zudem kämpfen wir dafür, dass in Zukunft die nach überstandenen  schweren Zeiten und Operationen so dringend benötigte Familienrehabilitation von IV (Invaliditätsversicherung) oder Krankenkasse anerkannt wird. Sowohl betroffene Familien wie auch Freunde oder sonst Interessierte dürfen sehr gerne als Mitglied dem Verein beitreten. Um Familien finanziell bei einer Rehabilitation zu unterstützen, sind wir auf  Spendengelder angewiesen.

5) Für den Dezember habt ihr eine besondere Aktion geplant, man kann bei euch einen speziellen Adventskalender erwerben. Kannst du uns näheres sagen dazu?
Der Mini-Schoko-Adventskalender begleitet vom 1. Dezember bis zu  Weihnachten. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf geht an Fontanherzen  Schweiz. Für 15.- könnt ihr einer Freundin, den Eltern, dem Bruder,  Schwester oder Arbeitskollegen eine kleine Freude machen und  gleichzeitig schwer herzkranke Kinder unterstützen! Eure Bestellung könnt ihr direkt an info@fontanherzen.ch senden -  gerne verschicken wir auch direkt an eine Wunschadresse!

6) Wo kann man darüber (Adventskalener) und über euch mehr im Netz erfahren? 
Mehr Informationen über die Adventsaktion wie auch über den Verein findet Ihr im Internet unter www.facebook.com/fontanherzenschweiz oder  auf unserer Seite www.fontanherzen.ch

Vielen Dank für das Interview! Bitte unterstützt diese Aktion tatkräftig.

Interview mit der Autorin Sophia Gala


Hallo Sophia Gala,

danke dass du dir Zeit genommen hast. Du trittst hier unter einem Pseudonym auf, und schreibst erotische Literatur. Auf deiner Webseite kann man nachlesen, dass du im realen Leben bereits als Autorin Literatur veröffentlicht hast.

1) Warum das Pseudonym?
Für gewisse Genres, wie die Erotik, ist es nicht unüblich unter Pseudonym zu veröffentlichen. Nicht nur wird es von Verlagen empfohlen, es ist auch oft als Schutz für die eigene Privatsphäre gedacht. Oder aber der eigene Name ist schon durch Publikationen in anderen Literatur-Gattungen bekannt und man möchte damit Distanz zu diesen Werken schaffen.
Nebenberuflich arbeite ich als Büroassistentin in der Produktentwicklung, gelegentlich auch in der Medienproduktion, da kommt mein Genre vielleicht nicht so gut an. Daher schreibe ich nicht unter meinem echten Namen, da ich viel mit Publikumsverkehr zu tun habe. Wenn ich nur noch als Autorin arbeiten könnte, wäre es für mich wohl kein Problem auch lässiger mit meiner echten Identität umzugehen, denn dann müsste ich mir hinsichtlich erotischer Literatur keine Sprüche egal welcher Art mehr anhören.

2) Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe schon immer geschrieben. Mein erstes Buch habe ich mit sechs Jahren in krakeligen Buchstaben verfasst. Ein Märchenbuch mit lustigen Zeichnungen. Das muss noch irgendwo in einer Kiste herumliegen. - Hey, sagen sie das nicht alle in Interviews?
Nein, so war es nicht. Irgendwann in der Pubertät fing ich an, verwarf, zerriss, schrieb neu, schickte weg. Später habe ich alles Mögliche ausprobiert, vom Krimi bis zum Liebesroman, aber nie mein wirkliches Genre gefunden, das mich länger fesseln konnte.

3) Was reizt dich an erotischer Literatur?
Ich habe hin und wieder auch mal ganz kurze erotische Sequenzen geschrieben, mich darin ausprobiert. Eigentlich nur Fingerübungen. Auch für mich hatte es damals noch den Hauch des leicht Anrüchigen. Je mehr ich mich aber darauf eingelassen habe, fand ich das alles so faszinierend und auch inspirierend, dass mir die Storys praktisch so aus den Fingern geflossen sind. Zudem bin ich während dieser Zeit wahnsinnig interessanten Menschen begegnet, die mir offen Rede und Antwort über ihre Vorlieben gestanden haben. Der Blick über den bis dato streng fokussierten Tellerrand war mitreißend. Ich bekam einen ganz neuen Einblick in die Facetten der körperlichen Liebe. Mich reizt beim Schreiben erotischer Literatur das Kopfkino, das ich beim Leser mit meinen Storys auslösen kann, und die Gefühle, die dadurch erzeugt werden. Und spätestens seit „Shades of Grey“ gehören erotische Romane ja auch zum festen Bestandteil eines jeden Bücherregals, und werden nicht mehr irgendwo unter dem Bett versteckt.

4) Wie gehst du vor beim Schreiben? Kannst du einfach am Schreibtisch sitzen und anfangen zu schreiben?
Mein Schreibtisch ist das reinste Chaos. Meistens habe ich so viele Notizen aus vielen Bereichen rumliegen, dass ich erst einmal wieder weg gehe.
Ich habe immer eine gewisse Vorstellung über den Plot der Geschichte und schreibe den dann stichwortartig auf. Darin verarbeite ich vieles von dem, was ich auch selbst erlebt habe. Wichtig für mich ist immer, dass ich Bilder im Kopf haben muss, manchmal auch auf meinem Rechner. Meine Protas haben reale Gesichter, Berufe, Erlebnisse von denen ich mich inspirieren lasse. Ruhe brauche ich dazu nur am Rande, ich kann auch im größten Durcheinander auf einmal eine Idee haben, sodass ich alles um mich herum ausschalten kann.

5)  Du verbindest als individuelles Stilmerkmal Erotik und Reisen in deinen Werken. Welche Reiseziele spielen da bisher eine Rolle? Warum?
Ich reise gerne. Die Erotik bleibt im Alltag leider oft auf der Strecke. Dafür kann der Urlaub aber umso prickelnder gestaltet werden.
Unterschiedliche Reiseziele spielen da eine Rolle - Madrid, Montreal, Paris, Los Angeles, die italienische Küste des wunderbaren Cilento, Marokko. Gerade beim Letzteren Ziel habe ich noch immer den Geruch marokkanischer Minze in der Nase.
Auf Reisen ist alles ungezwungener, entspannter. Man lässt alles hinter sich und kann sich ganz und gar fallen lassen. Erotik und Reisen ist also ein ideales Stilmerkmal!

6) Welches Reiseziel empfiehlst du, um erotische Abenteuer zu erleben?
Keines. Du erwartest vielleicht Paris, die Stadt der Liebe oder das pulsierende Lissabon? Aber es liegt immer an dir selbst, wem du begegnest in deinem Leben. Natürlich sind ferne Länder immer mit fabelhaftem Reiz für die Sinne verbunden. Das Fremde anderer Kulturen hat seinen besonderen Charme. Manch einer möchte auch seine Partnerschaft gar nicht riskieren, sondern sich nur ein bisschen Inspiration holen.

7)  Du schreibst über Spielarten bei der Erotik. Um welche handelt es sich da?
Ob der Quickie zwischendurch, die fast zarte, schüchterne Liebe, Sex zu Dritt, die käufliche Liebe, der One-Night-Stand, Ansätze von BDSM oder auch die Liebe mit sich selbst, frei nach dem Motto Woody Allens: „Masturbation ist Sex mit jemandem, den ich wirklich liebe.“
In meinen Storys biete ich einen erotischen Spielarten-Cocktail. Solche, die wir selbst schon erlebt haben und nachempfinden können, oder die wir uns auszuprobieren wünschen, die sich aber mangels Gelegenheit noch nicht haben realisieren lassen. Allen Varianten ist aber in ihrer literarischen Darstellung eins eigen - sie geschehen immer mit Respekt vor einander und mit einem Maximalmaß an lustvoller Befriedigung.

8) Inwieweit unterscheidet sich dein reales Leben und die Romanfigur in deinen erotischen Geschichten?
Wer will schon wissen, wie langweilig mein Tagesablauf ist? Ich schreibe über verschiedene Protagonisten, Männer wie Frauen. Allein dadurch beantwortet sich die Frage nach dem kleinen Unterschied zu meinem realen Leben. Ein bisschen etwas von mir fließt sicher unbewusst in meine Bücher mit ein, im günstigsten Falle ein Teil meiner Persönlichkeit und meiner Lebenserfahrungen. In jedem Falle meine leidenschaftliche Liebe für das Leben und meine Beobachtungsgabe für Menschen. Aber ich bin letztendlich niemals identisch mit einer meiner Figuren. Manchmal bin ich auch sehr darum bemüht, ihr einen Charakter zu geben, der sich von mir nicht komplett, aber größtenteils unterscheidet. Unglaublich spannend ist das, so einen Protagonisten zu formen und ihm Aussehen, Gestik und Mimik zu verleihen. Oder einen Wechsel in ein völlig anderes Lebensumfeld zu gestalten. Es ist für mich ein vollkommenes Ausleben der eigenen Kreativität und Vorstellungskraft.

9) Was hast du bisher veröffentlicht und was kommt demnächst? Am 4. November wird es eine neue Veröffentlichung geben über erotische Kurzgeschichten. Kannst du auch da näher drauf eingehen?
Was ich bisher veröffentlicht habe kann ich nicht benennen, da sich dann der Sinn des Pseudonyms erübrigt. Pleasure Lovers erscheint am 21. November 2014, also kurz vor Weihnachten, als ebook bei Oldigor Screen, dem digitalen Label des Oldigor Verlages. Jede Episode entführt meine Leser mit einer Prise Erotik rund um die Welt. Schon findet sich dieser als genussvoller Voyeur auf mehreren Kontinenten in Hotelbetten, Küstenorten, Filmvorführungen oder erstklassigen Restaurants wieder. Ich mache die Weltreise zu einer Reise um die Welt - im erotischen Sinne!
Momentan arbeite ich gerade an den Vorrecherchen zu einem Liebesroman, dessen Plot in Hamburg spielen wird. Nicht nur, weil Hamburg eine schöne, weltoffene Stadt ist und ich dort schon eine ganze Weile lebe, sondern so weniger Street View brauche. Scherz beiseite - Überschrift: Taffe Geschäftsfrau trifft auf charismatischen Drei-Tage-Bart-Träger. Damit verrate ich hoffentlich nicht zu viel. So sieht es aus, als ob der Plot zwar nicht ganz neu ist, aber durch spritzige Dialoge und unvorhergesehene Wendungen im Leben der beiden, wird es hoffentlich nicht nur für die Leser sondern auch für mich, ein kurzweiliges Unterfangen.
So ist der Plan.

10)  Wo kann man dich im Netz finden?
Man kann mich im Netz finden auf meiner Website: http://sophiagala.weebly.com/, auf Facebook unter: https://www.facebook.com/people/Sophia-Gala/100007995169194 und natürlich auf der Homepage meines Verlages: http://www.oldigor.com/sophia-gala.html
Wer Kontakt zu mir aufnehmen möchte kann dies tun unter: sophiagala36@googlemail.com


Herzlichen Dank für das Interview
Ich bedanke mich, dass ich dabei sein darf! 


Foto: Dirk Gröne - Dortmund
http://www.dirk-groene.de/
1) Lieber Eugen, wie bist du zur Fotografie gekommen, du hast einmal Bauingenier gelernt?
Ich fotografiere seit meinem 10. Lebensjahr. Und das hat sich fortgesetzt bis in die heutige Zeit. Allerdings hat es seit 2001 einen professionellen Charakter.

2) Du hast einen eigenen Stil entwickelt, du fotografierst Gesichter. Wie kam das?
Ich habe mehr als 10 Jahre meine Frau, die künstlerisch in vielen Bereichen tätig ist, betreut. Sicherlich habe ich aus ihren Arbeiten geschöpft, denn sie liebt auch das Gesicht. Ich fotografiere ausschließlich Gesichter und wünsche mir, daß man meinen Stil auf Anhieb erkennt.

3) Was siehst du in den Gesichtern der Bilder? 
Zuerst einmal versuche ich, das markante aus jedem Gesicht rauszuholen. Ich muß mich sehr schnell entscheiden, weil ich den Bildausschnitt immer nur direkt mit der Kamera auswähle – es werden keine Bildausschnitte am Rechner festgelegt. Und da ich Niemanden "vorführen" möchte, muß der Ausschnittbereich einfach passen.

4) Du hast eine ganz besondere Gabe, Momente und Ausdrucksweisen aufzufangen. Wie bekommt man die Emotionen auf ein Bild?
Das ist eine Frage, die ich wohl selbst gar nicht beantworten kann, oder doch? Ich versuche in jedem Fall einen sehr persönlichen Kontakt zu meinen "Models" aufzubauen, obwohl das bei der sehr kurzen Zeit eines Shootings schnell gehen muß. Ich nehme an, daß dieser doch sehr persönliche Kontakt sich auf das "Model" überträgt und es sich dadurch mir öffnet. Und das nutze   ich dann aus. Mir hat neulich in München ein bekannter Kabarettist und Sänger gesagt, ich würde beim Fotografieren eine ungeheure Engergie ausstrahlen. Er spüre das sogar auf die Entfernung sehr stark.

5) Mit welchen Kameras fotografierst du? Analog Digital?
Ich arbeite seit Beginn der professionellen Tätigkeit mit NIKON Kameras. Einige Jahre nur analog. Aber nachdem man mir im Labor wichtige, für mich nicht wiederholbare Filme, verdorben hat und die Bildqualität der normalen Laborarbeiten nicht berühmt waren, habe ich mich schweren Herzens entschlossen, auf Digitalkameras umzustellen. Nur eines habe ich nie gewechselt. Das ist mein Objektiv, mit dem ich 2001 begonnen habe, meine Porträts zu machen.

6) Du hast auch schon prominente Personen fotografiert, magst uns mal ein paar Namen geben und wie war die Zusammenarbeit?
Ich bin in der letzten Zeit sehr stark im Prominentenbereich unterwegs. Da sind so viele Namen, die mir durch den Kopf gehen. Beeindruckt hat mich ein Treffen mit dem Leiter des Russischen Staatsorchesters Arkadi Feldmann in Kaliningrad, dem ehemaligen Königsberg. Ein weiteres Highlight war ein Treffen mit dem Opernstar Simone Kermes. Sehr aufregend war für mich auch das Zusammentreffen mit dem ehemaligen RAF-Mitglied Christof Wackernagel in München. Weitere interessante Köpfe vor meiner Kamera waren die Künstler Pierre Soulages, Janosch, James Rizzi, Hape Kerkeling, Kay Ray, Helge Schneider, Jimmy Somerville und Karin Székessy. Ein paar weitere Namen sind Rudi Assauer, Erich von Däniken, Doro und Johnny Logan. Alle waren liebenswürdig und bereit, in mein Objektiv zu schauen. Ich habe mit Prominenten noch nie Probleme gehabt.


7) Machst du viel in den Nachbearbeitung mit den Bildern
Ich bearbeite meine Fotos grundsätzlich überhaupt nicht. Maximal etwas heller oder etwas dunkler oder daß ich mal einen Tagespickel entferne oder einen Punkt von der Wimperntusche, der an einer Stelle sitzt, wo er nicht hin gehört, ist für mich keine Bildbearbeitung.

8) Wo kann man deine Bilder sehen, wo findet man dich im Netz?
Ausführliche Seiten gibt es unter www.zymner.de Das ist die gemeinsame Website von meiner Frau und mir. Und unter Eugen Zymner findet man mich im Facebook.

Herzlichen Dank für das Interview:-)